Meldungen

Ziel nicht vollständig erreicht!

Düsseldorf, 16.12.2016. "Mit dem Bundesteilhabegesetz wird nicht in Gänze erreicht, was sich die Menschen mit Behinderungen erhofft hatten. Eine volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe bedeutet mehr. Nichtdestotrotz hat der Protest der Verbände Wirkung gezeigt", erklärt Volker Langguth-Wasem, Vorsitzender der BAG SELBSTHILFE heute anlässlich der Abstimmung über das Bundesteilhabegesetz im Bundesrat.

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VERSTEHEN - ANERKENNEN - EINBEZIEHEN

Am 29. Oktober 2016 ist wieder Welt-Psoriasis-Tag. Jedes Jahr wenden sich an diesem Tag Patientenselbsthilfeorganisationen und Hautärzte auf der ganzen Welt an die Öffentlichkeit, um über die erblich bedingte und verhaltensunabhängige chronische Haut- und Gelenkerkrankung Psoriasis – umgangssprachlich auch Schuppenflechte genannt – aufzuklären und der Stigmatisierung und Diskriminierung der Erkrankten entgegenzutreten. Unter dem Motto „verstehen – anerkennen – einbeziehen“ steht in diesem Jahr insbesondere die längst überfällige Umsetzung der WHO-Resolution zur Psoriasis in Deutschland im Fokus des Engagements. Denn offenkundig versteht die Bundesregierung die völkerrechtliche und vor allem moralische Verpflichtung der Resolution nicht, denn sonst würde sie die Resolution anerkennen und die Menschen mit Schuppenflechte in ihre gesundheitspolitischen Programme einbeziehen.

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Patienten begleiten – nicht behandeln

Psoriasis ist eine lebensbegleitende Erkrankung mit vielfältigen Facetten. Wurde die Krankheit früher auf ‚Anordnung‘ des Arztes überwiegend topisch und mit Licht behandelt, war ein weiterer Meilenstein die Zulassung von innerlichen Therapien (Methotrexat, Ciclosporin und Acitretin). Diesen therapeutischen Möglichkeiten folgten die Fumarate und als Paradigmenwechsel in der systemischen Therapie der Psoriasis die Biologika. Behandeln oder begleiten, war die Überschrift des Gesprächs mit Beiratsmitglied Prof. Dr. Ulrich Mrowietz, Kiel.

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